Frage:
Wieso hat der Mensch so viele Krankheiten?
Fred
2006-07-18 00:52:49 UTC
Ist der Mensch total ueberzuechtet oder total unterentwickelt, um gegen so viel verschiedene Krankheiten (Krebs, Infektionen, und was noch alles...) zu bestehen. Oder leben wir einfach zulange und deswegen "fangen" wir uns alles moegliche ein. Tiere haben doch kaum Krankheiten, oder?
Neun antworten:
finchen
2006-07-18 01:17:28 UTC
eigentlich wäre die richtigere frage: warum hat der mensch so wenige krankheiten! wenn man nämlich genau darüber nachdenkt, wieviele bakterien, viren, pilze ect. existieren ist es ein wunder, was unser imunsystem in jeder sekunde vollbringt. oder wenn man mal kurz überlegt, was alles bei einer "popligen" zellteilung schief gehen könnte... die dna muss repliziert (verdoppelt) werden, die dabei auftretenden fehler müssen erkannt und repariert werden, eventuell auftretende mutationen ausgelöst durch chemikalien, uv-strahlung usw. werden erkannt und gebannt... die zelle ist wirklich ein wunder. da existieren kontrollen auf jeder stufe!



nein, man kann wirklich nicht sagen, dass der mensch viele krankheiten hat! es könnte wirklich viel schlimmer sein...
mchugh
2016-12-14 14:36:24 UTC
Wer schon mal richtig schwere Depressionen hatte und da wieder raus ist, wird wissen, dass ein Suizid nicht der richtige Weg ist. Der Suizid in Bezug auf unheilbare, tödlich verlaufende Krankheiten sieht aus meiner Sicht wieder etwas anders aus. Dort ist der Freitod mit Sicherheit für viele Menschen der einzige Weg noch in Würde zu sterben. Der drang danach, sterben zu wollen liegt allerdings nicht in der Natur des Menschen, eher umgekehrt. Alles hat seine Gründe und diese Todessehnsucht kann oftmals durch einfache Gespräche gelindert werden. Aber Grundsätzlich bin ich deiner Meinung und bin der Meinung, jeder sollte entscheiden können, wie er Leben möchte. Oder auch nicht Leben möchte. Jemand, der Gläubig ist, wird in den seltensten Fällen den Freitod wählen. Rationell ist das nicht zu beurteilen und wird es auch nie.
Twenc
2006-07-20 12:57:05 UTC
Haribol,

Das Ziel des Lebens ist Selbstverwirklichung , nur keiner will sich mehr selbst verwirklichen.

Deshalb gibt es diese Vielzahl von in Frage kommenden Krankheiten.
sweethoney270601
2006-07-18 11:50:56 UTC
ich denke das es an unseren lebenswandel liegt.

obwohl iwr bessere mahlzeiten habe wie die menschen früher, gibt es auch mehr giftige sachen, die früher noch nicht so erkannt worden sind.

drogen, alkohol nikotin, autoabgase und und und

die umwelt hat sich verändert und

der mensch macht sich selbst krank.

es gab auch vor 100 jahren viele krankheiten, die meisten wurden nur leider nicht erkannt. das ist auch ein grund warum damals so viele menschen lebendig begraben worden sind.

und die menschen die sie als krankheiten erkannt haben und es heilen wollten sind als hexen verbrannt worden.

die kirche hatte halt noch mehr einfluss wie heute.
KristBaum
2006-07-18 04:38:10 UTC
Hinzu kommt, dass unsere Lebenserwartung eigentlich viel geringer ist. Der Urmensch wurde durchschnittlich nur 18-25 Jahre alt, hatte demzufolge schon nicht mehr das Rückenproblem, mit dem sich spätestens ab 40 die Mehrheit plagt. Wir machen uns mit Medikamenten älter, aber auch anfälliger. Schon als kleine Kinder werden wir bei allen möglichen kleinen Unpässlichkeiten mit Medizin vollgestopft. In der Folge "verlernt" der Körper seine eigenen Abwehrmechanismen. Und da das seit Generationen so geht, kommen die Babys heute schon mit weniger dieser Mechanismen zur Welt.

Aber auch die Urmenschen starben meist nicht an Altersschwäche, sondern an Infektionen und daraus resultierenden Krankheiten.
kleiner_quieker
2006-07-18 04:15:49 UTC
Nun ja....

weil eine einzige Krankheit viel zu langweilig ist und die ganzen Mediziner sonst völlig nutzlos wären.

Fazit: Krankheiten erhalten Arbeitsplätze und sorgen für den nötigen Aufschwung in der Wirtschaft.
Mu6
2006-07-18 03:11:42 UTC
Wie du in der Frage schon schreibst "unterentwickelt"-- das ist die Antwort. würden wir nicht durch Krankheiten beseitigt- wäre der "Laden überfüllt" hier. Also zur Weitereentwicklung ist es nötig das generationen abtreten. Das ist für die Betroffenen nicht gerade immer schön- aber Naturgesetz.
waldelfe
2006-07-18 01:10:02 UTC
nicht nur der mensch entwickelt sich weiter, auch bakterien und besonders viren werden immer gefährlicher und gegen bisherige medikamente resistent.
klaus raus
2006-07-18 01:01:08 UTC
Es gibt ein Buch von Thorwald Detlefsen "Krankheit als Weg"

Hier geht es um Kausalität also um Ursachen.Er sagt jede Krankheit sei Psychosomatisch bedingt.Ist beim lesen alles sehr

logisch.Mittlerweile geht die Schulmedizin da zu über hier anzuknüpfen.



Alles Gute..........


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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